Diese Bücher zu schreiben, war für mich, wie mit einem besten Freund zu sprechen, ein gutes Glas Wein zu trinken...endlich zur Ruhe zu kommen. Es hat mitgeholfen, meinem Leben einen neuen Inhalt zu geben, nachdem 34 Jahre lang beruflich und familiär immer Erfüllung und Trubel geherrscht hatten, bevor mit einem Mal mein Job weg gewesen war und gleichzeitig meine jüngste Tochter für ein Jahr in Richtung USA zum Austauschjahr starten sollte.
Nein, ich gehöre noch nicht zum alten Eisen! Auch wenn es sich so angefühlt hatte.
Beruflich war ich ausgemustert. Das tat weh. Ein Haus ohne Kinder konnte ich mir nicht vorstellen. Wohin würden die Winde des Lebens mich jetzt wehen?
Alles war offen.
Aus Gedanken und Erlebnissen ist nicht nur ein Reise-Geschichten-Tagebuch geworden, sondern auch ein Spiegel meines Lebens. Irgendwie hat es sich selbständig gemacht, ist authentischer geworden als es eigentlich hätte werden sollen.
Das passiert eben, wenn man mit einem guten Freund über alles reden kann.
